
Insolvenz von Theater & Philharmonie Thüringen noch nicht abgewendet
Die finanzielle Zukunft von Theater & Philharmonie Thüringen ist weiter ungesichert. Die Ende April in Aussicht gestellten zusätzlichen Gelder würden die Finanzlücke nicht einmal zur Hälfte schließen, äußerte sich Geras Oberbürgermeisterin Dr. Viola Hahn am Donnerstag. Im Falle des Scheiterns der Haustarifverhandlungen würden nicht einmal die Schließung des Schauspiels und des Puppentheaters sowie die Reduzierung des Orchesters ausreichen, um das Theater ab 2013 vor der Insolvenz zu bewahren. Die Geraer Rathauschefin kündigte an, in Abstimmung mit den beiden weiteren Gesellschaftern Landkreis Altenburger Land und Stadt Altenburg kurzfristig eine Aufsichtsratssitzung anzuberaumen, in der die Geschäftsführung schonungslos die wirtschaftliche Lage und die daraus resultierenden Konsequenzen aufzeigen soll. Ab 2013 muss gegenwärtig mit einem jährlichen Defizit von 2,6 Millionen Euro gerechnet werden.





















Klarer Himmel