
Japan: Interesse für Geraer Erfahrungen im Biolandbau
Die südjapanische Stadt Kagoshima sieht im Biolandbau eine wichtige wirtschaftliche Entwicklungschance. Seit dem Reaktorunglück in Fukushima gebe es in dem fernöstlichen Land ein tiefgreifendes Umdenken hin zu Umwelt- und Naturbewusstsein. Das sagte Sakio Kamikawa im Gespräch mit Geras Oberbürgermeisterin Dr. Viola Hahn. Der Gast aus Japan war auf den Biohof Aga aufmerksam geworden und wollte sich in Gera selbst ein Bild machen von Europas modernstem Biogewächshaus. Beeindruckt zeigte sich Sakio Kamikawa von dem einmaligen Konzept, wonach behinderte Menschen in dem Biogewächshaus arbeiten. Carolin Ullrich, Betriebsleiterin des Biohofes Aga, wird im nächsten Jahr ihre Erfahrungen in Japan weitergeben. Zugleich vereinbarten Sakio Kamikawa und Bernd Koob, Geschäftsführer der Lebenshilfe Gera, die Zusammenarbeit beim Projekt „Gesunde Kids", das Mitglieder von Rotary-Clubs aus Thüringen und Franken gemeinsam initiieren. cd





















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