
Sportlich-aktiv trotz Bluterkrankheit
Der „3. Gesundheits- und Bewegungstag für Patienten mit Hämophilie" wird am Samstag an der Universität Jena veranstaltet. Von 9 bis 16 Uhr erwartet die Besucher in der Dreifelderhalle in der Seidelstraße ein Programm mit Kurzvorträgen, sportlichen Übungen sowie der Gelegenheit für individuelle Gespräche mit
Ärzten und Therapeuten. Rund 6 000 Menschen in Deutschland leben mit Hämophilie - umgangssprachlich auch „Bluterkrankheit" genannt. Dabei handelt es sich um eine Gerinnungsstörung des Blutes, von der nahezu ausschließlich männliche Kinder und Erwachsene betroffen sind. Den Patienten fällt es wegen
möglicher Blutungen in den Gelenken oft schwer, körperlichen Aktivitäten nachzugehen. Trotzdem kann Sport auch unter schwierigen Rahmenbedingungen für sie gesundheitsfördernd sein, sagt der Sportwissenschaftler Dr. Marco Herbsleb. cd





















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