
Initiative Menschenrechte mit Kundgebung in Eisenberg

Die Initiative Menschenrechte hat am Dienstag in Eisenberg eine Kundgebung für die Verbesserung der Lebensbedingungen in der Landesaufnahmestelle Thüringen abgehalten. Nach den Worten von Franziska Schmidt sei es äußerst fragwürdig, wie die medizinische Versorgung der Asylbewerber mit lediglich zwei Krankenschwestern und ohne einen Arzt vor Ort abgedeckt werden soll. Einen Dolmetscher müssten die Flüchtlinge bei einem Anliegen selbst organisieren. Gefordert wurde eine umgehende Verbesserung der Unterbringungsbedingungen. Auch eine Eisenberger Ärztin, die in der Aufnahmestelle medizinische Versorgung geleistet hat, halte die gegenwärtige Situation für nicht zumutbar. Inzwischen habe die Initiative Kontakt zum Eisenberger Bürgermeister aufgenommen. Anfang August gab es in Eisenberg die Protestaktion „Wir sind Menschen - keine Tiere!" der Bewohner der Landesaufnahmestelle (das OstthüringenJournal berichtete). cd





















Klarer Himmel