
Außerordentliche Mitgliederversammlung des FF USV
In der nach einem Begehren einberufenen Versammlung des FF USV Jena setzten sich die Mitglieder am Dienstagabend in einer intensiv geführten Diskussion mit bestehenden Problemen auseinander. Aufgrund der nicht satzungsgerechten Einberufung konnten in dieser Versammlung keine Beschlüsse gefasst werden. Die Mehrheit sprach sich jedoch für deren Durchführung unter Ausschluss der Öffentlichkeit aus, um diese Rechenschaftslegung zu ermöglichen. Kurz nach dem achten Geburtstag des am 04.04.2003 ausgegründeten Vereins wurde festgestellt, dass der Verein viele der gesteckten Ziele erreicht hat, drei Jahre Zugehörigkeit zur 1. Bundesliga machen dies deutlich. Dennoch müssen Aufgabengebiete im Verein neu verteilt werden, denn es besteht eine zu starke Durchmischung der strategischen und operativen Arbeit, so der Vereinsvorsitzende Dr. Schmidt-Röh. Der Vorstand wird sich deshalb zahlenmäßig verkleinern. Die seit langem vorgesehene, aber noch nicht wirksame Unterstützung durch einen Wirtschaftsbeirat soll alsbald ermöglicht werden. Ein Sportbeirat, dessen Zusammensetzung in einem vereinsoffenen Workshop erarbeitet wird, soll für Transparenz bei notwendigen Entscheidungen und bessere Beteiligung der aktiven Mitglieder sorgen. Die vielfältigen ehrenamtlichen Aktivitäten im operativen Bereich werden zunehmend von der Geschäftsstelle, deren personelle Verstärkung angestrebt wird, koordiniert. Der Vorstand bemüht sich ebenso, die Voraussetzung für die Fortsetzung der sportlichen Arbeit mit Konrad Weise und Daniel Kraus zu schaffen. mk





















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