Freistaat will Stadt Gera weiter zur Seite stehen

 

Freistaat will Stadt Gera weiter zur Seite stehen

Die Zukunft der Stadt Gera und ihrer Stadtwerke stand am Dienstag im Mittelpunkt eines Gesprächs in der Thüringer Staatskanzlei in Erfurt. Ministerpräsidentin Christine Lieberknecht und Finanzminister Dr. Wolfgang Voß trafen sich mit Oberbürgermeisterin Dr. Viola Hahn, dem vorläufigen Insolvenzverwalter der Geraer Stadtwerke, Dr. Michael Jaffé, sowie den Geschäftsführern und Betriebsräten der Stadtwerke Gera AG und Verkehrsbetriebe GmbH. Ministerpräsidentin Lieberknecht zeigte sich nach dem Treffen zuversichtlich. Ein Insolvenzverfahren biete die Chance für die Entwicklung neuer tragfähiger Strukturen.  Nach Aussage von Dr. Michael Jaffé soll die angestrebte Sanierung nach Möglichkeit zu zukunftsfähigen Strukturen führen, die es der Stadt ermöglichen, die Daseinsvorsorge für ihre Bürger auf eine dauerhaft tragfähige Basis zu stellen. Anlass der Insolvenz ist eine Liquiditätslücke in Höhe von rund 30 Millionen Euro. Die Stadtwerke sind eine 100-prozentige Tochtergesellschaft der Stadt Gera. cd

Datum: 16.07.2014
Rubrik: Ostthüringer Nachrichten
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