Hilfe zum Schutz von Kulturgütern vereinbart

 

Hilfe zum Schutz von Kulturgütern vereinbart

Eine Vereinbarung zur Gründung eines Notfallverbundes zum Schutz von Kulturgütern der Stadt Gera haben Oberbürgermeisterin Dr. Viola Hahn und der Leiter der Außenstelle Gera des Bundesbeauftragten für die Unterlagen des Staatssicherheitsdienstes der ehemaligen DDR, Reinhard Keßler, unterzeichnet. Dieser Notfallverbund steht auch weiteren Kulturgut- Eigentümern offen. Die evangelische und die katholische Kirche in Gera haben bereits ihre Bereitschaft zur Mitgliedschaft erklärt. Die Außenstelle der Stasi-Unterlagenbehörde hatte im April 2013 die Initiative zur Gründung des Notfallverbundes ergriffen. Damit sollen Sach- und Personalressourcen gebündelt und  Fachkenntnisse sowohl in der Prävention als auch im Notfall eingesetzt werden. Unvorhersehbare Ereignisse wie Unwetter, technische Defekte, Brände und Wasser können nicht nur für Menschen, sondern auch für Kulturgüter gefährlich werden. cd

 

Datum: 25.02.2015
Rubrik: Ostthüringer Nachrichten
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