Gera soll Erstaufnahme- Außenstelle für Flüchtlinge erhalten
Thüringens Migrationsminister Dieter Lauinger hat am Montag die Stadt Gera darüber informiert, dass die ehemalige Berufsschule in Liebschwitz als Außenstelle der Erstaufnahmestelle für Flüchtlinge in Eisenberg genutzt werden soll. Die Immobilie befindet sich in Privatbesitz. Bis zu 500 Flüchtlinge könnten hier Platz finden. Heute hat der Ortsteilrat Liebschwitz zu einer Sondersitzung zum Thema eingeladen. Die Stadt plant gemeinsam mit dem Migrationsministerium am Freitag, 6. März, um 17.30 Uhr eine öffentliche Informationsveranstaltung in der ehemaligen Berufsschule. Für Mittwoch hat das Migrationsministerium zu einem Pressetermin in die Räumlichkeiten eingeladen - wir berichten darüber ausführlich im OstthüringenJournal am Donnerstag. Geras Oberbürgermeisterin Dr. Viola Hahn sagte vorab, die Nutzung der ehemaligen Berufsschule als Flüchtlingsunterkunft sei mit beachtlichen Herausforderungen verbunden. cd