
Chor der Meiji-Universität Tokio in Jena
Der Chor der Meiji-Universität Tokio tritt am 12. Juli in der Universität Jena auf. Anlass ist ein besonderes Jubiläum. Mitte des 17. Jahrhunderts begann Japan, sich von der Außenwelt abzutrennen. Erst 200 Jahre später öffnete man sich zaghaft wieder gegenüber anderen Staaten. Eines der ersten Länder, mit denen Japan wieder Kontakt aufnahm, war 1861 das damalige Deutsche Reich - also vor genau 150 Jahren.
An dieses Jubiläum erinnert die Friedrich-Schiller-Universität Jena am 12. Juli mit dem Konzert des japanischen Chors. Ab 19 Uhr werden Gäste aus Fernost in der Aula des Universitätshauptgebäudes deutsche und japanische Volkslieder - wie etwa das „Heidenröslein" von Franz Schubert - singen. Bei zwei Stücken unterstützt sie der Jenaer Studentenchor.
Die Universität Jena pflegt nach Japan sehr gute Kontakte. Neben der Meiji-Universität Tokio steht sie mit sechs weiteren japanischen Universitäten in Verbindung. Vor allem ein reger Austausch an Studenten und Wissenschaftlern zeichnet die Kontakte aus. mat






















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