
Handwerk und Wirtschaft gegen „Monsterkreis“
Die Unternehmen der Region aus Industrie und Handwerk stehen keineswegs geschlossen hinter dem Vorschlag einer künftigen „Saaleplatte", die aus den Landkreisen Saale-Holzland, Saale-Orla und Saalfeld-Rudolstadt gebildet werden soll. Diesen Eindruck hat Landrat Andreas Heller in Gesprächen mit Vertretern der Ostthüringer Wirtschaft und Handwerkerschaft gewonnen. Auch die Kreishandwerkerschaft Jena/Saale-Holzland-Kreis unterstützt diesen Alternativvorschlag nicht, sagte Thomas Jüttner, der Kreishandwerksmeister für Jena und den Saale-Holzland-Kreis. Aus den Mitgliedsbetrieben kämen ebenfalls deutlich Signale, dass man einen solchen „Monsterkreis" nicht wolle. Zahlreiche Mittelständler zweifeln die Notwendigkeit einer Gebietsreform grundsätzlich an. Den Alternativvorschlag zur Gebietsreform mit einem großen Saale-Kreis in Ostthüringen hatten die IHK Erfurt und Gera sowie der Handwerkskammer Erfurt und der Regional-Chef der Bundesarbeitsagentur Sachsen-Anhalt/Thüringen unterbreitet. cd





















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