
Ergänzung zur Meldung zum eingesperrten Hund
Jena: Entsetzt über die Hasskommentare in den sozialen Medien wandte sich die Besitzerin des kleinen Terriers heute an die Pressestelle der Polizei. Montagmittag war von mehreren Zeugen der Hund eingesperrt im Pkw der Frau am Salvador-Allende-Platz vorgefunden worden. Zu dieser Zeit herrschten tropische Temperaturen. Die Zeugen beschrieben, dass der Hund gejault habe und dann verstummt sei. Daraufhin sprachen die Frauen einen jungen Mann an und baten ihn, mit einem Wagenheber eine Scheibe des Pkws einzuschlagen. Nach 40 Minuten sei die Hundebesitzerin dann eingetroffen und habe den Hund befreit. Die Besitzerin teilte mit, dass sie zuvor mit eingeschalteter Klimaanlage gefahren sei und der Innenraum des Autos noch kühl war. Des Weiteren parkte sie im Schatten. Im dortigen Drogeriemarkt habe sie eingekauft und noch mit einer Bekannten gesprochen. Danach kam sie zum Pkw zurück und habe den Auflauf dort bemerkt. Die Frau stellte klar, dass sie die Anwesenden aufgefordert habe, sich ins Auto zu setzen und selbst zu prüfen ob es darin heiß sei. Dies habe aber niemand getan. Das Verstummen des Hundes erklärt sie als Angstreaktion, als von außen auf das Auto eingeschlagen wurde. Der Sachschaden an ihrem Auto beläuft sich nicht wie gemeldet auf 500 Euro, sondern wird von einer Werkstatt mit 1 200 Euro beziffert, da der junge Mann nicht nur gegen die Scheibe des Wagens geschlagen habe, sondern auch auf das Dach.





















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