Suchschachtung an Gruft der reußischen Sarkophage

 

Suchschachtung an Gruft der reußischen Sarkophage

Auf dem Johannisplatz in Gera haben Suchschachtungen zur Gruft der reußischen Sarkophage begonnen. Oberbürgermeisterin Dr. Viola Hahn war gemeinsam mit Heinrich XIII. Prinz Reuß und Architekt Klaus Neupert auf der Baustelle. Bis zu einer Tiefe von 4,30 Metern hatte eine Firma ausgeschachtet und dabei die Treppe und Teile der Gruft freigelegt. Die Suchschachtung wird voraussichtlich zwei Wochen dauern. Ziel der Stadt und des Fürstenhauses ist die Präsentation des Sarges von Heinrich Posthumus Reuß zusammen mit dem Konvolut der Geraer Reußen-Sarkophage - AD SANCTOS -  in der Gruft und den Fundamenten der zerstörten und ältesten Geraer Stadtkirche St. Johannis auf dem Johannisplatz. Damit entsteht die Gruft am Campus Rutheneum - dem Gymnasium, das Posthumus gegründet hatte. Finanziert wird das Projekt durch das Haus Reuß und Spenden. Die Stadt stellt den Grundstücksanteil bereit. cd

Datum: 30.08.2017
Rubrik: Ostthüringer Nachrichten
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