
FC Carl Zeiss Jena mit Heimsieg gegen Wiesbadens
Mit einem 4:3 siegte der FC Carl Zeiss Jena am Samstag vor heimischer Kulisse gegen den SV Wehen Wiesbaden. 3 480 Zuschauer im Ernst-Abbe-Sportfeld sahen ein überraschendes und verrücktes Spiel. Zu Beginn machte es der FCC den Gästen schwer in die Partie zu kommen und unterband deren Spiel clever. Lang ließ sich Wiesbaden jedoch nicht im Zaum halten. In de 13. Minute hatten die Hessen die erste gute Gelegenheit: Nach einem Flankenlauf kam Blacha frei zum Kopfball, konnten diesen aber nur an die Latte setzen. Jena hatte nun deutlich mehr Probleme, während die Hessen richtig Druck machten. Wiesbaden war nun deutlich spielbestimmend. In der 35. Minute fiel dann auch das 0:1 für die Gäste: Vorlage von Schäffler auf Mockenhaupt, der aus sieben Metern keinerlei Probleme hatte und die Führung einnetzte. Keine zehn Minuten später gab es die Antwort vom FC Carl Zeiss Jena: Löhmannsröben spielte einen langen Pass auf den gestarteten Thiele, der den Ball klasse annahm und mit einem strammen Schuss zum 1:1 vollendete (43.). Kurz vor dem Ende der erste Hälfte kassierte Jenas Slamar noch die Gelb-Rote Karte nach einem Foul an Andrist. Wiesbaden drückte gleich zu Beginn der zweiten Halbzeit auf das zweite Tor, es war jedoch der FCC der, in Unterzahl, in Führung ging: Erneut mit einem langen Pass auf Thiele erzielten die Thüringer mit 2:1 die Führung (51.). Genau das schien das Rezept gegen die Hessen zu sein. Vier Minuten später klingelte es erneut im Wiesbadener Gehäuse und wieder war es Thiele, der den Keeper clever überwand: 3:1 für Jena. SV-Trainer Rüdiger Rehm reagierte und brachte Diawusie für Kuhn. Der FCC machte davon unbeeindruckt weiter wie bisher: Nach einem Starke-Freistoß stand Thiele völlig frei und machte das 4:1 (65.). Wiesbaden versuchte in dieser Phase noch einmal alles in der Offensive. Jena zog sich zurück und lauerte auf Konter. Die Gäste konnten dann noch einmal ihre Kräfte mobilisieren: Andrist bekam im Strafraum einen Pass und netzte zum 4:2 ein (82.). Das Comeback für Wiesbaden war zum greifen nah und das Spiel wurde noch zu einer echten Zitterpartie, als die Gäste in der 90. Minute das 4:3 erzielten. Der Weckruf kam jedoch zu spät, sodass Jena aus dieser Begegnung als Sieger hervor ging. Mit dem Heimsieg geht es erstmal in die Pause. Am 20.Januar trifft die Zimmermann-Elf dann auswärts auf Fortuna Köln.





















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