Raupen-Plage: Liebschwitzer drängen auf Maßnahmen

 

Raupen-Plage: Liebschwitzer drängen auf Maßnahmen

In Liebschwitz informierte die Stadtverwaltung Gera die Anwohner zum aktuellen Stand der Raupenplage. Konrad Nickschick, Fachdienstleiter Umwelt, hatte zusammen mit dem Zoologen des Naturkundemuseums, René Köhler, zu einer Informationsveranstaltung eingeladen. Häufig wurde der Wunsch für den Einsatz von Insektiziden geäußert. Fachleute sind sich jedoch einig, jetzt keine Insektizide einzusetzen. Als kurzfristige Maßnahmen werde eine Handlungsempfehlung erstellt zum manuellen, mechanischen Entfernen der Puppen und zum Umgang mit den Ei-Gelegen der Schmetterlinge im Herbst. Aus diesen schlüpfen die Raupen der nächsten Generation. Außerdem berate der Fachdienst gemeinsam mit dem Ortsteilrat, ob es weitere zusätzliche Müllentsorgungen geben soll.  Kurzfristig werde auch an einer Lösung zum Umgang mit den abgestorbenen Bäumen gearbeitet. Jedoch sei  Geduld gefragt, denn die meisten Gewächse würden sich erholen. Der Fachdienst Umwelt ist erreichbar unter umwelt@gera.de und Tel. 0365 838 4200. Foto: Stadtverwaltung/Catrin Heinrich

Datum: 28.06.2019
Rubrik: Ostthüringer Nachrichten
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