Die Geraer Hortkinder dürfen für weitere zwei Jahre in den Kindertageseinrichtungen der Volkssolidarität, der AWO und des DRK betreut werden. So hat es der Geraer Stadtrat in seiner Oktobersitzung beschlossen. Die Mehrkosten gegenüber der Hortbetreuung in den Schulen sollen allerdings die Eltern übernehmen, so dass der städtische Haushalt nicht zusätzlich belastet wird. Daraufhin haben die Eltern noch in der Sitzung den Bürgerentscheid zurückgezogen, mit dem sie eine flexible Betreuung ihrer Grundschulkinder gefordert haben. Elternvertreter und Stadtverwaltung haben so einen beiderseitigen Kompromiss gefunden.