
FCC startet Projekt mit Thüringer Blinden- und Sehbehindertenverband
Der FC Carl Zeiss Jena startet am Samstag beim Spiel gegen Arminia Bielefeld ein Modellprojekt mit dem Thüringer Blinden- und Sehbehindertenverband. So soll sehbehinderten und blinden Menschen ermöglicht werden, ein Fußballspiel zu verfolgen. Mit Hilfe der Max-Zöllner-Stiftung kaufte der Blinden- und Sehbehindertenverband eine Audiodeskriptionsanlage. Diese besteht aus einer Sendeanlage und fünf Empfängern, die wie Kopfhörer aussehen und von blinden Besuchern getragen werden. Damit hören diese die FCC-Fanradio-Kommentatoren ohne Zeitverzug. Der FC Carl Zeiss reserviert bei jedem Heimspiel zehn Tribünenplätze für blinde Zuschauer, die zwar selbst Eintritt zahlen, aber eine Begleitperson kostenfrei mitbringen dürfen. Die Kopfhörer erhalten sie vor dem Spiel im Ticketcenter gegen Tausch ihres Personalausweises.





















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