
Landrat gedachte der Opfer des Nationalsozialismus
Zur Erinnerungskultur des Saale-Holzland-Kreises gehört seit vielen Jahren das Gedenken an die Opfer des ehemaligen REIMAHG-Lagers im Leubengrund bei Kahla. Trotz der Corona-Pandemie war es Landrat Andreas Heller ein Herzensanliegen, auch in diesem Jahr an der Gedenkstätte einen Kranz zum Tag der Befreiung am 8. Mai niederzulegen. An der Kranzniederlegung konnten wegen der pandemiebedingten Einschränkungen nur Vertreter des Geschichts- und Forschungsvereins Walpersberg teilnahmen. Während der NS-Zeit hatten in dem REIMAHG-Lager mehrere Tausend Zwangsarbeiter den Tod gefunden. Nach der Kranzniederlegung im Leubengrund besuchte der Landrat gemeinsam mit Bürgermeister Stephan Tiesler die Gedenkstätte in Hummelshain. Auch hier gedachten die beiden Kommunalpolitiker den Opfern des NS-Regimes und legten ein Blumengesteck nieder. cd/Foto: LRA/Martin Hauswald





















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