
Gefahrgut-Lkw sorgte für Probleme
Jena: Heute Morgen gegen 4.40 Uhr meldete ein Verkehrsteilnehmer einen Sattelzug mit Tankaufbau, der auf der A4 zwischen den Anschlussstellen Jena-Zentrum und Stadtroda in Fahrtrichtung Dresden unterwegs war. Der Mann informierte die Polizei, dass der Lkw sehr stark nach Chemie riecht und vermutete ein Leck. Polizeikräfte konnten den Gefahrgut-LKW an der Anschlussstelle Rüdersdorf von der Autobahn leiten. Die Feuerwehr wurde ebenfalls alarmiert. Nach Prüfung des Gefahrstoffs wurde bekannt, dass es sich um Ethylacrylat handelt. Von diesem Stoff geht eine hohe Gefahr aus, da er leicht entzündlich und sehr giftig ist. Zur Absicherung musste die Anschlussstelle Rüdersdorf komplett gesperrt werden. Die Richtungsfahrbahn Dresden wurde ebenfalls zwischen 5 und 7 Uhr voll gesperrt. In dieser Zeit wurde durch die Feuerwehr versucht, das Leck zu finden und provisorisch abzudichten. Als dies erfolgt war, wurde das Fahrzeug im Konvoi mit Feuerwehr und Polizei über die A4 auf die Parkflächen der Rastanlage Altenburger-Land verbracht. Aufgrund der Gefahrensituation entschied die Feuerwehr, den Inhalt des Tanks vor Ort umzupumpen.





















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