
200 Jahre Geraer Industriegeschichte
Wer zwischen Weihnachten und Neujahr mit seiner Familie ins Museum gehen möchte, der ist in der neuen Sonderausstellung „Mit Volldampf in die neue Zeit" im Stadtmuseum Gera genau richtig. Wer weiß schon, dass Johann Christoph Münch im Februar 1811 in Gera die Genehmigung erhielt, in seinem in der Greizer Straße/ Ecke Stadtgraben gelegenen Wohnhaus eine Baumwollspinnerei mit einer kleinen Spinnmaschine anzulegen? Das war der Start für die Industrialisierung in Gera. Oder kennt jemand das Modell des 1906 in Gera von den Firmen Friedrich Erdmann und Traugott Golde konstruierten und gebauten Transporters? Einen Querschnitt durch 200 Jahre Geraer Industriegeschichte präsentiert das Stadtmuseum den Besuchern bis zum 9. April anhand von rund 300 Objekten auf einer Fläche von zirka 250 Quadratmetern. Die Ausstellung ist Dienstag bis Sonntag und an Feiertagen zwischen 11 und 18 Uhr geöffnet. cd





















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