
Feuerwehr-Einsatz nach Ammoniak-Austritt
Auf Grund von Bauarbeiten kam es zu einem technischen Defekt an einer Ammoniak-Leitung auf einem Firmengelände in Serba im Saale-Holzland-Kreis. Dadurch trat nach Angaben des Landratsamtes eine unbekannte Menge des giftigen Gases aus. Ammoniak wird als Kühlmittel für Kälteanlagen genutzt. Mehrere Feuerwehren der Region wurden zu dem Großeinsatz alarmiert. Beteiligt sind 45 Kameraden der Feuerwehren Bad Klosterlausnitz, Bürgel, Eisenberg, Hermsdorf, Dornburg-Camburg und Serba sowie Sanitäter des DRK Kreisverbandes Jena-Eisenberg-Stadtroda. Weiterhin ist der Kreisbrandinspektor zur Unterstützung der Einsatzleitung vor Ort. Die beschädigte Leitung wurde durch Mitarbeiter der Firma geschlossen. Alle Mitarbeiter konnten sich rechtzeitig in Sicherheit bringen. Der Gefahrenbereich wurde weiträumig abgesperrt. Die Einsatzkräfte der Feuerwehr haben in Chemikalienschutzanzügen den betroffenen Raum betreten und eine Lüftung des Raumes sowie des gesamten Gebäudes vorgenommen. Die Konzentration des Ammoniaks wird fortlaufend parallel durch Einsatzkräfte gemessen und überwacht. Das ausgetretene Gas stellt keine Gefahr für die Umwelt dar. Landrat Andreas Heller dankte den beteiligten Einsatzkräften.





















Überwiegend bewölkt