
Trübe Aussichten für Thüringer Wirtschaft
Die Geschäfte von Industrie, Handwerk und Bauwirtschaft laufen schlecht. Auch bis in den Herbst ist kein Aufschwung erkennbar. Zu dieser Einschätzung kommt das Zentrum Digitale Transformation Thüringen (ZeTT). Grundlage der Einschätzung ist eine Befragung von 500 Unternehmen in Thüringen im Juli. Die gestiegenen Energiepreise, die anhaltend hohe Inflation und die Unsicherheiten aufgrund internationaler Konflikte sind dabei die wesentlichsten Faktoren für die pessimistische Grundstimmung. Saisonuntypisch sind die Quartalszahlen in den meisten Brachen bis in den September schwach. So fallen die Indexwerte im verarbeitenden Gewerbe deutlich in den Negativbereich. Lediglich die Digitalwirtschaft zeigt sich für das 3. Quartal relativ optimistisch. In allen Branchen sinken zudem die betrieblichen Investitionen. Dies wirkt sich auf Dauer auch auf die Beschäftigungszahlen aus. Weitere Informationen zu den Ergebnissen der Quartalsumfrage finden sie online unter: www.zett-thueringen.de
CU
Foto: ZeTT






















Überwiegend bewölkt