
Lesung „Der Osten: Eine westdeutsche Erfindung“
Im Rahmen der Foto-Ausstellung „Der große Schwof. Feste Feiern im Osten“ lädt die Kunstsammlung am Donnerstag, den 7. September, zu einer Lesung ein. Der Leipziger Germanist Prof. Dr. Dirk Oschmann präsentiert sein Buch „Der Osten: Eine westdeutsche Erfindung“. Darin hinterfragt er die Ost-Identität und die ihr zugeschriebenen Attribute wie Populismus, Rassismus, Verschwörungsmythen und Armut. In seinem Buch behauptet Oschmann, dass der Westen sich in den dreißig Jahren seit dem Mauerfall als Norm definiert habe und den Osten als Abweichung. Außerdem beleuchtet er die Folgen davon für die Gesellschaft. Die Lesung findet im Astoria-Hörsaal der Uni, Unterm Markt 8, statt und beginnt um 19:00. jk
Foto: Dirk Oschmann






















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