
Fotoausstellung zur Zerstörung von Tschernihiw
Am 4. April um 16 Uhr wird die Fotoausstellung „Bericht aus der belagerten Stadt Tschernihiw“ im Foyer der Friedrich-Schiller-Universität Jena auf dem Abbe-Campus eröffnet. Die Ausstellung präsentiert Bilder des Physikers und Fotografen Valentyn Bobyr sowie Texte des Journalisten Vladyslav Savenok, beide eng mit der Stadt verbunden. Sie zeigt die massiven Zerstörungen in der Stadt Tschernihiw zeigen. Vor dem Krieg war Tschernihiw aufgrund zahlreicher mittelalterlicher Sakralbauten ein Touristenmagnet mit etwa 300.000 Einwohnern. Zu Beginn des Krieges wurde sie 38 Tage lang von der russischen Armee belagert Nach dem Abzug der Russen Ende März 2022 waren in Tschernihiw über 700 getötete Zivilisten zu beklagen, dazu massive Zerstörungen der Infrastruktur. Zur Ausstellungseröffnung am 4. April sprechen der Osteuropahistoriker Prof. Dr. Joachim von Puttkamer und Tetiana Jarosch von der Initiative „Ukrainer in Jena“. Die Ausstellung ist vom 4. bis 19. April 2024 geöffnet. Der Eintritt ist kostenfrei.
Foto: Homepage der FSU Jena/Valentyn Bobyr






















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