
Parkinson: Mehr als nur Zittern
Morbus Parkinson ist eine Erkrankung des zentralen Nervensystems, bei der spezielle Nervenzellen in der sogenannten schwarzen Substanz im Mittelhirn absterben. Es beginnt wie viele andere Krankheiten mit Schlafstörungen, Verstopfung und Geruchsstörungen. Erst im späteren Verlauf machen sich typische Symptome wie Zittern, verlangsamte und verminderte Bewegung sowie Haltungsinstabilität bemerkbar. Heilbar ist Krankheit bisher nicht, aber gut behandelbar. Welche Therapieformen es für Parkinson gibt, ist einer der Schwerpunkte, auf den Dr. Stefan Brodoehl, Leiter des Zentrums für Bewegungsstörungen/Parkinson am UKJ am Mittwoch, 29. Januar, um 19:00 Uhr in der Jenaer Abendvorlesung im Hörsaal I eingehen wird. Darüber hinaus wird er erklären, wie Parkinson entsteht, welche Formen der Erkrankung es gibt und welche Symptome mit ihr einhergehen können. Ebenso werden verschiedene Diagnoseverfahren und aktuelle Studien Thema an diesem Abend sein.
Foto: UKJ






















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