
Kooperative Praxisberatung: Gemeinsam für das einzelne Kind
Wenn Schüler dauerhaft im Unterricht auffallen, kann das Lehrkräfte und Mitschüler stark belasten. Unterstützung bietet die Kooperative Praxisberatung (KoPrax). Die KoPrax-Runde, bestehend aus einer Lehrkraft, einem Schulsozialarbeiter, einem Mitarbeitenden des Allgemeinen Sozialen Dienstes und einem Mitarbeitenden der Offenen Kinder- und Jugendarbeit, berät einmal im Monat zu konkreten Fällen – anonym und lösungsorientiert.
Das Konzept wurde speziell für Jena durch die Friedrich-Schiller-Universität und die Ernst-Abbe-Hochschule entwickelt. Seit 2010 wird es an inzwischen zwölf Schulen umgesetzt. Jetzt haben das Ernst-Abbe-Gymnasium, die Grundschule Saaletal und die Gemeinschaftsschule Kulturanum ihre Kooperationsverträge erneuert mit dem gemeinsamen Ziel, Kinder frühzeitig und gezielt zu unterstützen.
Foto: Stadt Jena






















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