
Widerspruchslösung bei der Organspende kann Leben retten
Das Universitätsklinikum Jena unterstützt das Vorhaben von Thüringens Gesundheitsministerin Katharina Schenk, sich im Bundesrat für die Einführung der Widerspruchslösung in der Organspende einzusetzen. Gemeinsam mit sieben weiteren Bundesländern will Thüringen in der Bundesratssitzung erneut einen Gesetzentwurf zur Änderung des Transplantationsgesetzes und die Einführung der Widerspruchslösung in der Organspende einbringen. Danach kämen alle für eine Organspende in Betracht, die nicht explizit widersprechen.
Auch in Thüringen warten viele Patienten auf ein neues Organ, in Deutschland sind es aktuell zwischen acht- und zehntausend schwer kranke Menschen. Demgegenüber standen im vergangenen Jahr deutschlandweit lediglich 2.854 Organspenden.
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Ein paar Wolken