Fassadenpreis geht nach Ammerbach

 

Fassadenpreis geht nach Ammerbach

Die Gewinner des Jenaer Fassadenpreises 2025 stehen fest. Der mit 6.000 Euro dotierte Hauptpreis geht an die historische Hofanlage im Coppanzer Weg 12 in Ammerbach. Die Jury überzeugte die gelungene Wiederherstellung der originalen Fachwerkfassade sowie die Verbindung von traditionellen Baustoffen und moderner Energieeffizienz.

Der Sonderpreis Energieeffizienz in der Kategorie Wohngebäude ging an den Neubau Im Metztal 1. Das Projekt wurde ausgezeichnet, weil es beispielhaft zeigt, wie anspruchsvolles Design, höchste Energieeffizienz und nachhaltige Energiegewinnung in einem stimmigen Gesamtkonzept zusammengeführt werden können.

Der Sonderpreis Energieeffizienz in der Kategorie Gewerbe ging an den Neubau des Gewerbezentrums in der Löbstedter Straße 43. Ausgezeichnet ein Projekt, das beispielhaft zeigt, wie Produktions- und Verwaltungsflächen energieeffizient, wirtschaftlich und zugleich architektonisch ansprechend realisiert werden können.

Anerkennungen für vorbildliche Fassadengestaltung erhielten die denkmalgerechte Sanierung des ehemaligen Wohnhauses des Architekten Johannes Schlag aus dem Jahr 1929 in der Kernbergstraße 55, der Neubau eines Wohnhauses in Hanglage mit überzeugendem Gesamteindruck am Objekt Im Metztal 1 und die gelungene Sanierung des „Haus Dr. Schneider“ in der Drevesstraße 29, das durch seine kristallin gebrochenen Formen einen unverwechselbaren Charakter besitzt.

Gewürdigt wurden außerdem die Neugestaltung der Fassaden der Fritz-Ritter-Straße 2–14 und der Neubau der Ernst-Abbe-Bibliothek mit Bürgerzentrum am Engelplatz.

Alle eingereichten Bewerbungen für den Fassadenpreis können bis zum 15. Januar im Historischen Rathaus besichtigt werden.

Foto: paragram.de

Datum: 16.12.2025
Rubrik: Vermischtes
Das könnte Sie auch interessieren