
Die Stadt Gera wieder an das Fernverkehrsnetz ankoppeln
Die Stadt Gera soll wieder in das Fernverkehrsnetz der Deutschen Bahn eingebunden werden. Das forderten die Teilnehmer der Tagung des Bündnisses Geraer Schienenfernverkehr mit Nachdruck in einer gemeinsam verabschiedeten Resolution. Die Mitte-Deutschland-Schienen-Verbindung zwischen Weimar und Gera soll vollständig zweigleisig ausgebaut und die Strecke zwischen Weimar und Gößnitz noch vor der vorgesehenen vollständigen Inbetriebnahme des ICE-Knotens im Jahr 2017 elektrifiziert werden. Jetzt komme es darauf an, die Gespräche zur Wiederaufnahme des Fernverkehrs auf der Mitte-Deutschland-Schienen-Verbindung zwischen der Deutschen Bahn, dem Freistaat Thüringen sowie den OB von Weimar, Jena und Gera zum Erfolg zu führen. Die Tagungsteilnehmer forderten die Aufnahme des Projektes in den Bundesverkehrswegeplan 2015 und die Vorfinanzierung der Planungsleistungen durch den Freistaat Thüringen. Das Bündnis Geraer Schienenfernverkehr ruft Bürger, Unternehmen und Städte entlang der Thüringisch-Sächsischen Städtekette auf, die Ziele im Interesse der wirtschaftlichen Entwicklung und einer ökologisch geprägten Mobilität zu unterstützen. Die Resolution wurde an das Thüringer Verkehrsministerium übergeben. Download unter www.gera.de, Fachdienst Verkehr.





















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