
Jenaer Wasserversorgung trotz Havarie gesichert
Der gestrige Rohrbruch an einer Fernwasserleitung in Nordthüringen hat keine Auswirkungen auf die Trinkwasserversorgung in Jena, beeinflusst aber die Wasserqualität. Das teilten die Stadtwerke Energie Jena-Pößneck heute mit. Die Stadtwerke hatten sofort nach der Bekanntgabe des Rohrbruchs den Notfallplan in Kraft gesetzt und die Wasserversorgung auf die alleinige Einspeisung durch das Wasserwerk Jena-Burgau umgestellt. Die Ohratalsperre im Thüringer Wald liefert etwa ein Viertel der in Jena verteilten Wassermenge. In Luisenthal wird das Wasser der Talsperre in einem mehrstufigen Prozess zu Trinkwasser aufbereitet und als sogenanntes Fernwasser bis nach Jena geliefert. Bis zur vollständigen Reparatur des Rohrbruchs, die am Donnerstag abgeschlossen sein soll, wird die Stadt Jena allein vom Wasserwerk Burgau versorgt. Bis zur Wiederaufnahme der Fernwasserversorgung wird sich die Umstellung in leicht veränderten ph-Werten und Wasserhärten bemerkbar machen.





















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