
Ausfall der Fernwasserleitung: Versorgung gesichert
Bereits zum zweiten Mal ereignete sich am heutigen Vormittag ein Rohrbruch an der Ohra-Fernwasserleitung bei Arnstadt, doch der hat keine Unterbrechung der Trinkwasserversorgung in Jena zur Folge. Möglich ist dies durch eine Umstellung auf Selbstversorgung über das Wasserwerk Burgau, das sonst das Jenaer Zentrum, den Osten und Norden, die Ringwiese und die Ortsteile Ziegenhain, Kunitz, Laasan, Zwätzen, Löbstedt, Jenaprießnitz, Wogau sowie Groß- und Kleinlöbichau versorgt. Nun sind es auch das West- und Südviertel von Jena und die Ortsteile Münchenroda, Remderoda, Isserstedt, Cospeda, Lützeroda, Closewitz, Krippendorf, Vierzehnheiligen sowie weitere Orte im Saale-Holzland-Kreis. Jörg Seiler von den Stadtwerken Energie Jena-Pößneck betont, dass lediglich der veränderte ph-Wert und die andere Wasserhärte vom Verbraucher bemerkt werden könnten. Ansonsten sei die Qualität des Trinkwassers gesichert. In wenigen Fällen könne es zu Trübungen kommen. Experten rechnen mit einer Unterbrechung der Fernwasserlieferung von mindestens zwei Tagen.





















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