
Neues Versorgungsangebot bei Risikoschwangerschaft
Es sind 3 405 Gramm Glück, die Antje Bornemann in ihren Armen hält. Ihr Sohn Oliver ist endlich da und ein absolutes Wunschkind. Doch der Weg bis dahin war für die 33-Jährige beschwerlicher als für andere Mütter. Denn mehrere Fehlgeburten und ein erhöhter Blutdruck machten ihre Schwangerschaft zu einer Risikoschwangerschaft. Dass sie und ihr kleiner Sohn wohlauf sind, liegt auch an der besonderen Versorgung und engmaschigen Betreuung seit der Frühschwangerschaft: Antje Bornemann ist eine von mittlerweile über 100 Teilnehmerinnen im sogenannten „Feto-Neonatalen Pfad“, den das Universitätsklinikum Jena gemeinsam mit dem Uniklinikum Dresden im vergangenen Jahr ins Leben gerufen hat. Bei diesem Versorgungsangebot werden Schwangere mit einem erhöhten Risiko u.a. für ein vermindertes Wachstum des Kindes intensiv betreut – und das interdisziplinär von Frauenärzten, Pränatalmedizinern, Neonatologen, Kinderärzten und Psychologen. cd/Foto: UKJ





















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