Intensivmedizinische COVID-19-Studie gestartet

 

Intensivmedizinische COVID-19-Studie gestartet

Am Universitätsklinikum Jena ist eine Intensivmedizinische COVID-19-Studie gestartet. Das Bundesforschungsministerium fördert eine kontrollierte Multicenter-Studie zu den kurz- und mittelfristigen Folgen einer Corona-Sepsis. Das Projekt setzt auf bereits erfolgreich etablierte Strukturen der translationalen Sepsisforschung in Jena. Etwa 3 000 COVID-19-Patienten müssen derzeit in Deutschland auf Intensivstationen behandelt werden. Die Mediziner wissen immer noch viel zu wenig über die Mechanismen und den Verlauf der Erkrankung, sowohl in der Akutphase, als auch über die langfristigen Folgen, sagt Sina Coldewey. Die Professorin für Klinische Anästhesiologie und Translationale Intensivmedizin am Universitätsklinikum Jena erforscht mit ihrer Arbeitsgruppe am ZIK Septomics, wie eine Sepsis, eine Erkrankung, bei der es durch eine Infektion zu einer lebensbedrohlichen systemischen Reaktion des Körpers mit Organversagen kommt, das Herz-Kreislaufsystem schädigen kann. cd/Foto: UKJ

Datum: 24.03.2021
Rubrik: Wissenschaft
Das könnte Sie auch interessieren