Unfall auf A9 führte zu Ermittlungsverfahren

 

Unfall auf A9 führte zu Ermittlungsverfahren

Schleiz: Am Dienstagmorgen übernahmen Autobahnpolizisten eine Unfallaufnahme auf der A9 zwischen den Anschlussstellen Schleiz und Bad Lobenstein in Richtung München. Nach bisherigen Erkenntnissen kam ein Kleintransporter aufgrund unangepasster Geschwindigkeit bei winterlichen Fahrbahnverhältnissen ins Schleudern und prallte gegen die Mittelleitplanke. Der Fahrer blieb unverletzt. Die Überprüfung des Fahrzeuges ergab allerdings, dass der aktuelle Versicherungsschutz fehlte. Während der Unfallaufnahme traf wenig später ein weiterer Kleintransporter vor Ort ein, da sich beide Fahrer kannten. Die Fahrzeuge gehörten laut Polizeiangaben offenbar zum selben Halter und sollten in dessen Auftrag zu einem Kfz-Händler ins Bayerische Nordschwaben gefahren werden. Bei der Überprüfung des zweiten Transporters wurde ebenfalls festgestellt, dass das Fahrzeug nicht pflichtversichert war. Somit wurde den beiden Fahrern die Weiterfahrt untersagt und die Kennzeichen beider Fahrzeuge sichergestellt. Außerdem wurden die benachbarten Bayerischen Polizeibehörden informiert, die weitere Fahrzeuge des Halters am geplanten Zielort in Nordschwaben feststellten und kontrollierten. Unter den angetroffenen neun Fahrzeugen desselben Halters befanden sich sechs Transporter, bei denen kein Versicherungsschutz bestand. Daraus ergaben sich weitere Ermittlungsverfahren der Bayerischen Polizei.

Datum: 02.02.2022
Rubrik: Polizei Ostthüringen
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