
Verhaltensprogramme können Mitgefühl und körperliche Aktivität verbessern
Die Friedrich-Schiller-Universität Jena beteiligte sich federführend an einer internationalen Studie zur Verbesserung des geistigen Wohlbefindens älterer Menschen mit Gedächtnisproblemen. An der Studie nahmen 147 Teilnehmer aus Gedächtniskliniken teil, die einen subjektiven kognitiven Rückgang erlebten. Sie wurden in zwei Gruppen aufgeteilt: Eine Gruppe absolvierte einen achtwöchigen Achtsamkeits- oder Gesundheitsselbstmanagementkurs mit Fokus auf Selbstmitgefühl (ein Gefühl der Freundlichkeit gegenüber sich selbst). Der Schwerpunkt der anderen Gruppe lag auf körperlicher Aktivität. Beide Gruppen zeigten verbesserte Fähigkeiten, die auch nach sechs Monaten messbar blieben. Diese Ergebnisse deuten auf vielversprechende Ansätze zur Förderung eines gesunden Alterns hin, was sich positiv auf die allgemeine Gesundheit, das Wohlbefinden und die Lebensqualität älterer Menschen auswirken kann. Weitere Informationen über die Studie unter: www.silversantestudy.eu
Foto: Silver Santé Study






















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