
Motzen für die Demokratie
Am Samstag, den 27. September, verwandelt sich die Jenaer Innenstadt für einen Tag in einen besonderen Ort des Austauschs. Gemeinsam mit dem Verein Mo:Lab e.V. bringt die Filmemacherin und Aktivistin Mo Asumang die MotzBude „Motzen für die Demokratie“ in die Stadt. Die Idee ist einfach. Menschen können ihren Frust über Politik, Alltag oder lokale Themen loswerden und treffen dabei auf geschulte Dialogbotschafter, die zuhören und nachfragen. Nach der Entscheidung zwischen „Maximal-Motz“, „Motzen und Meckern“, „Mini-Motz“ oder einfach „Ich brauche nur ein Ohr“ geht es ins MotzBudenzelt, wo Gespräche von zehn bis zwanzig Minuten möglich sind. Das Projekt will zeigen, dass Zuhören und Dialog ein Gegenmittel gegen Sprachlosigkeit sein können. Statt nur Dampf abzulassen, können Teilnehmende neue Sichtweisen entdecken und Motivation schöpfen, selbst aktiv zu werden. Die Veranstaltung, organisiert von interculture.de e.V., findet von 11:00 bis 16:00 Uhr auf dem Holzmarkt statt.
Foto: pixabay






















Ein paar Wolken