
Uni Jena und Kunstverein Gera präsentieren Ausstellung
Klare, geometrische Formen und die Verwendung industrieller Materialien - das sind wesentliche Kennzeichen der Minimal Art, einer Kunstrichtung, die in den 1960er Jahren in den USA entstand. Zwei der bedeutendsten deutschen Vertreter sind Imi Knoebel und Peter Roehr. Ausgesuchte Werke beider Künstler sind vom 12. Juli bis zum 23. August im Kunstverein Gera zu sehen. Die Ausstellung „Serielle Materialität" stellt den Arbeiten Knoebels erstmalig minimalistische Montagen Peter Roehrs aus den Jahren 1962 bis 1967 gegenüber. Die Schau ist eine Kooperation zwischen dem Kunsthistorischen Seminar und Kustodie der Friedrich-Schiller-Universität Jena mit dem Kunstverein Gera e. V. Die zehn von Peter Roehr präsentierten Montagen stammen aus einer Geraer Privatsammlung. Zur Sammlung der Kustodie der Jenaer Universität gehören die gezeigten vier groß- und acht kleinformatigen Werke Knoebels. Sie stammen aus seinen drei Serien „Jena Bilder", „An meine Grüne Seite" und „Tafel".





















Klarer Himmel