
Erste Erfolge bei Therapie von Dickdarmentzündung
Jenaer Wissenschaftler können gemeinsam mit Braunschweiger Kollegen auf erste Erfolge bei der Behandlung der Pouchitis verweisen, einer besonderen Form der chronischen Dickdarmentzündung. Die Erkrankung kann zu Durchfall, Darmblutungen, Stuhlinkontinenz und zwanghaften Stuhlgängen führen. Meist kann man sie medikamentös behandeln. Gelingt das nicht, müssen die Mediziner den Dickdarm entfernen und einen Ersatzdickdarm konstruieren. Doch auch dieser neue Darm kann sich entzünden. Wissenschaftler des Universitätsklinikums Jena und des Helmholtz-Zentrums für Infektionsforschung in Braunschweig haben nun getestet, ob ein Austausch der Darmflora den Gesundheitszustand der am schlimmsten betroffenen Patienten verbessert. Die erfolgsversprechenden Ergebnisse veröffentlichten sie im angesehenen „American Journal of Gastroenterology".





















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