
HKI-Wissenschaftler erhalten medac-Forschungspreis
Jährlich vergibt das Pharmaunternehmen medac mit Hauptsitz in Wedel den medac-Forschungspreis an junge Wissenschaftler des Leibniz-Instituts für Naturstoff-Forschung und Infektionsbiologie - Hans-Knöll-Institut HKI. Ausgezeichnet werden interdisziplinäre Forschungsarbeiten, die in der Fachwelt besonderes Aufsehen erregt haben. In diesem Jahr wurden gleich drei Publikationen gewürdigt. Universitätsprofessor und Abteilungsleiter Christian Hertweck untersuchte mit seinem Team die Biosynthese des Antibiotikums Xiamycin, um daraus Hinweise für die Entstehung der chemischen Vielfalt in der Natur zu erhalten. Tuberkulose ist nach wie vor die gefährlichste durch Bakterien ausgelöste Infektionskrankheit. Das Team um den Chemiker Florian Kloß, Leiter der Transfergruppe Antiinfektiva, widmet sich der Suche nach neuen antibiotischen Wirkstoffen, die Resistenzen umgehen. Die Verteidigung von Pilzen gegen Larvenfraß war das Thema einer Kooperation zwischen dem Team von Dirk Hoffmeister vom Institut für Pharmazie der Universität und zwei Forschergruppen des HKI.





















Ein paar Wolken