Wohin mit dem Atommüll?

 

Wohin mit dem Atommüll?

Wohin mit dem Atommüll? Die Suche nach dem optimalen Standort eines Endlagers für atomaren Abfall ist vor allem eine Aufgabe für die Wissenschaft. Auch die Universität Jena ist daran beteiligt. So erforschen Geologen gemeinsam mit Kollegen des Karlsruher Instituts für Technologie und der Gesellschaft für Reaktorsicherheit im Schweizer Felslabor Grimsel Materialien und Systeme, die die Funktion einer geotechnischen Barriere in einem möglichen Endlager übernehmen können. Das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie finanziert das Projekt „KOLLORADO-e3“ mit rund einer Million Euro für die kommenden drei Jahre. Etwa 375 000 Euro gehen an den Jenaer Projektleiter Prof. Dr. Thorsten Schäfer. Als mögliches Wirtsgestein für ein tiefengeologisches Endlager kommen grundsätzlich Tonstein, Steinsalz oder kristallines Gestein, wie Granit, in Frage. Während des neuen Projektes wertet das Forschungsteam ein Langzeit-Experiment aus, das vor über vier Jahren gestartet wurde. cd/Foto: Franz Rinderknecht/KIT

Datum: 19.08.2019
Rubrik: Wissenschaft
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