
Jenaer Sepsisexperten erforschen personalisierte Sepsis-Immuntherapie
Im EU-Projekt ImmunoSep untersucht ein Forschungsverbund mit insgesamt 14 Partnern, ob Sepsispatienten von einer spezifischen Immunbehandlung profitieren. Das Universitätsklinikum Jena ist als einziges klinisches Studienzentrum in Deutschland an der neuen Studie beteiligt. Das Vorhaben wird im Rahmen des Horizon 2020 Förderprogramms der Europäischen Union in den nächsten vier Jahren mit insgesamt über zehn Millionen Euro gefördert. In die Studie sollen etwa 300 Patienten in sechs europäischen Ländern aufgenommen werden. Antibiotika und moderne Intensivmedizin haben die Sterblichkeit der Sepsis in den vergangenen Jahrzehnten maßgeblich reduziert. Jedoch stirbt immer noch etwa ein Drittel der Patienten an der Erkrankung, die durch eine fehlgesteuerte Antwort des Körpers auf Infektionen hervorgerufen wird. cd/Foto: Anna Schroll/UKJ





















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