Pilotstudie „Radarfalle für Brustkrebs“

 

Pilotstudie „Radarfalle für Brustkrebs“

Ein Forschungsverbund des Universitätsklinikums Jena und der TU Ilmenau arbeitet an einem neuen Verfahren zur Brustkrebsdiagnose auf der Basis von ultrabreitbandiger Mikrowellen-Sensorik. Das Verfahren kommt ohne ionisierende Strahlung und Kontrastmittel aus. Für die ersten Messungen an Probandinnen werden jetzt Freiwillige gesucht. Der Biologe Dr. Bernd Faenger forscht in der Arbeitsgruppe Experimentelle Radiologie des Universitätsklinikums Jena an der Entwicklung eines Diagnoseverfahrens für Brustkrebs, das auf einem von der TU Ilmenau und Ilmsens GmbH entwickelten Multikanal-Radarsystem für extrem breitbandige Mikrowellen-Strahlung basiert. Das kommt ohne ionisierende Strahlung und ohne Kontrastmittel aus, die elektromagnetischen Wellen können Gewebe gut durchdringen. Probandinnen, die an der Pilotstudie teilnehmen möchten, können sich melden unter Tel. 03641 9-325924 und 03641 9325923. cd/Foto: Bernd Faenger/UKJ

Datum: 18.06.2020
Rubrik: Wissenschaft
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