
Seelenarbeit im Sozialismus wird weiter erforscht
Ein am Universitätsklinikum Jena koordinierter Verbund zur Erforschung von Psychiatrie, Psychotherapie und Psychologie im Gesundheitswesen der DDR wird weitergefördert. Die Forschungsergebnisse sollen in eine dauerhaft verfügbare Ausstellung münden.
Das Jenaer Projektteam möchte für die Untersuchung der DDR-Psychotherapie nun verstärkt die Sicht der Patientinnen und Patienten berücksichtigen. Nicht zuletzt aufgrund der Einschränkungen durch die Pandemie war es zuvor schwer möglich Personen, die vor mehr als drei Jahrzehnten Psychotherapie erhalten hatten, für Interviews zu gewinnen. „Deshalb freuen wir uns über jede Unterstützung durch Menschen, die uns den Kontakt zu ehemaligen Psychotherapiepatientinnen oder -patienten vermitteln können oder die selbst in dieser Rolle bereit sind, an einem Gespräch teilzunehmen“, so Prof. Strauß. Interessierte können telefonisch unter 03641/9398046 oder per E-Mail an sisap@med.uni-jena.de Kontakt zum Projektteam aufnehmen.





















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