
Mit Wissenschaftskommunikation politischer Voreingenommenheit begegnen
Für viele Menschen ist Wissenschaft zur Glaubensfrage geworden, doch die Akzeptanz von Forschungsergebnissen hängt häufig davon ab, ob die Ergebnisse zum eigenen Weltbild passen. Allein Inhalte der Öffentlichkeit zur Verfügung zu stellen, genügt nicht mehr. Doch wie lässt sich politische Voreingenommenheit überwinden? Das möchte ein Forschungsprojekt SensipoV an der Universität herausfinden. Dabei setzen die Forscher vor allem darauf die Voreingenommenheit sichtbar zu machen. Sie wollen einen Test entwickeln, mit dem Interessierte ihre politische Voreingenommenheit selbst ermitteln können. Im Idealfall wird ein Prozess der Selbstreflexion angestoßen, der zur Sensibilisierung beiträgt. In jedem Fall werden wichtige Erkenntnisse gewonnen, wie dem Phänomen der politischen Voreingenommenheit besser begegnet werden kann.
Das Forschungsprojekt „SensipoV – Sensibilisierung für politische Voreingenommenheit im Umgang mit wissenschaftlicher Evidenz als Herausforderung für die Wissenschaftskommunikation“ wird ab November vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert.
Foto: Anne Günther/Uni Jena





















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