
Studie beleuchtet Einstellungen zur elektronischen Patientenakte
Eine Studie der Ernst-Abbe-Hochschule Jena hat die Einstellungen und Präferenzen der Bevölkerung in Bezug auf die elektronische Patientenakte (ePA) und die Bereitschaft, Gesundheitsdaten für medizinische Forschungszwecke bereitzustellen, untersucht. Die Ergebnisse zeigen, dass die ePA seit ihrer Einführung zum 01.01.2021 in Deutschland eine hohe Bekanntheit erlangt hat. Rund 76 Prozent der Bevölkerung haben bereits davon gehört haben. Dennoch wird die ePA nur von einer geringen Anzahl von Menschen tatsächlich genutzt. Besonders junge Menschen unter 40 Jahren zeigen daran Interesse. Die Studie zeigt jedoch auch Hindernisse für eine breitere Nutzung, darunter bürokratische Verfahren und technische Hürden auf. Interessanterweise sind die meisten Befragten offen für die Weitergabe ihrer Gesundheitsdaten aus der ePA zu Forschungszwecken, allerdings bevorzugen sie ein Einwilligungsverfahren, das ihre Datenhoheit respektiert.
Weitere Informationen und die vollständige Studie finden Sie unter: www.eah-jena.de/avatar/projektergebnisse
Foto: Wesley Preßler





















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