
Mineralogische Sammlung zeigt Schätze des Erzgebirges
Die Mineralogische Sammlung widmet sich in ihrer neuen Ausstellung den geologischen Schätzen des Erzgebirges. Unter dem Titel „Von Agricola bis in die Zukunft“ folgt sie der Spur der Edelmetalle, Gesteine und Minerale vom frühen Mittelalter bis heute. Der Silberabbau im Freiberger Revier ist seit dem 11. Jahrhundert belegt. Die Ausstellung beginnt mit Georgius Agricola, dem „Vater der Mineralogie“, der 1494 in Glauchau geboren wurde und sich intensiv mit den Mineralien seiner Heimat beschäftigte. Historische und aktuelle Fundstätten werden in der Sonderschau in einzelnen Vitrinen präsentiert – rund 150 Exponate aus der eigenen Sammlung sowie Leihgaben aus Berlin zeigen den Reichtum der geologischen Schatzkammer Sachsens. Erstmals öffentlich zu sehen sind Stücke aus der Privatsammlung Burggraf. Die Ausstellung wird am 27. Mai 2024 um 18 Uhr eröffnet und ist bis 20. November zu sehen. Weitere Informationen: www.minsmlg.uni-jena.de/besucherinformationen
Foto: Anne Günther/Universität Jena






















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