Derbysieg – Jena erreicht das Viertelfinale im Thüringenpokal
In einem intensiv geführtem Pokalderby reichte dem FC Carl Zeiss Jena am Ende ein Tor, um die Rivalen aus der Landeshauptstadt aus dem Thüringenpokal zu werfen und selbst ins Viertelfinale einzuziehen.
Be_FCC Pokalderby Anmod: In einem intensiv geführtem Pokalderby reichte dem FC Carl Zeiss Jena am Ende ein Tor um die Rivalen aus der Landeshauptstadt aus dem Thüringenpokal zu werfen und selbst ins Viertelfinale einzuziehen. OFF: Das erneute Aufeinandertreffen der beiden Erzrivalen aus Licht- und Blumenstadt am Samstag war von anderer Natur als noch vor 5 Wochen in der Liga. Auf den damaligen 5:1-Kantersieg folgte nun ein eng umkämpftes Derby gegen gefestigte Erfurter die sich tief in die eigene Hälfte fallen ließen um von dort aus auf Konter zu lauern. So gestaltete sich der 1:0-Sieg über weite Teile als Anrennen gegen das Erfurter Verteidigungsbollwerk wobei der Beginn der Partie noch die offenste Spielphase markierte. Für Aufregung sorgte zunächst der Lattenkracher von Muqay direkt in der 3. Minute. Wenig später hatte dann auch der RWE seine erste Großchance als Uzun in aussichtsreichster Position ebenso nur den Querbalken traf. 2 Minuten später ist das Spielgerät dann auch schon wieder in der Gästebox wo Weinhauers Schuss abgefälscht über dem Tor landet. In Minute 26 waren dann die Blumenstädter dem 1:0 wieder ganz nah doch Uzuns Versuch scheitert abermals am Aluminium. Während Jena weiter das Spiel machte bekam Erfurt die Chance zu kontern. Diese konnten jedoch sowohl durch beherzte Sprints und Zweikämpfe als auch durch einen konzentrierten Jenaer Schlussmann Dedidis vereitelt werden. 5 Minuten vor der Halbzeit probierte Richter dann noch einmal aus der Distanz sein Glück doch es blieb beim 0:0 zur Pause. So ereignisreich wie die erste Hälfte daherkam ging es dann in Hälfte 2 jedoch nicht weiter. Erst eine knappe Viertelstunde nach Wiederanpfiff ging wieder ein lautes Raunen durch die ausverkaufte Arena als Richter Gästekeeper Otto auf dem kurzen Pfosten prüfte. Aus den vielen Standardsituationen die durch den Jenaer Druck heraussprangen konnten diese lange Zeit kein Kapital schlagen. So wurde auch in der 72. Minute die von Kapitän Nils Butzen getretene Ecke erneut herausgeköpft. Doch Krämer hielt die Situation aufrecht und brachte die Kugel erneut Richtung Elfmeterpunkt wo der zweite Ball bei Muqay landete und dieser ohne Zögern zum 1:0 einnetzte. Das Entscheidungstor im Derby schießen und mit den Fans in der Südkurve feiern was für eine Erfahrung für den 19-jährigen. Währenddessen wirkten die Gäste zunehmend frustriert da ihnen offensiv fast nichts mehr gelang. Typisch für ein Thüringenderby kam es zu kleineren Nicklichkeiten dafür aber kaum noch zu Torraumszenen. Durch eine konzentrierte Abwehrleistung verwaltet ging das 109. Thüringenderby somit mit 1:0 an den FCC. Nach dem Abpfiff wurde gemeinsam mit den Fans gefeiert. Cheftrainer Henning Bürger zeigte sich zufrieden mit der engagierten Leistung seiner Männer gegen einen Gegner der es den Jenaern nicht einfach machte. O-Ton Henning Bürger O-Ton Erik Weinhauer Durch den Sieg gegen den Erzrivalen zieht der FCC nun ins Viertelfinale ein. Ein Motivationsschub für die nächsten Partien in der Liga? O-Ton Henning Bürger In der Regionalliga geht es am Freitag um 19 Uhr mit dem nächsten Heimspiel weiter zu Gast ist die zweite Mannschaft von Hertha BSC. Suchbegriffe: Fußball FCC FC Carl Zeiss Jena Thüringenpokal Achtelfinale Rot-Weiß Erfurt Henning Bürger Erik Weinhauer Derby Thüringenderby Fans adHoc Arena Ernst-Abbe-Sportfeld EAS Derbysieg Tor JenaJournal JenaTV






















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