
Sanierung der Krypta in der Stadtkirche abgeschlossen
Die umfangreiche Sanierung der Krypta in der Stadtkirche St. Michael ist abgeschlossen. Nach Jahrzehnten der baulichen Einschränkungen sind die historischen Räume unter dem Chorraum nun wieder zugänglich und in ihrer ursprünglichen Raumwirkung erlebbar. Die Sanierungskosten beliefen sich auf knapp 140.000 Euro. Rund 70 % davon wurden durch Mittel des Kirchenkreises, der Landeskirche und der eigenen Haushaltsmittel der Kirchengemeinde gedeckt. Die Sparkassen-Kulturstiftung Hessen-Thüringen übernahm rund 10 Prozent der Gesamtkosten, weitere Beiträge kamen vom Kirchbauverein und über 50 privaten Spendern.
Unabhängig von der baulichen Sanierung wurden die historischen Zinnsärge des Fürstenhauses Sachsen-Jena restauriert. Diese Arbeiten erfolgten in Trägerschaft des Fürstenhauses selbst mit Unterstützung der Kulturstiftung der Länder und im Rahmen eines universitären Projekts der Friedrich-Schiller-Universität Jena.
Die Krypta ist zu den regulären Öffnungszeiten der Stadtkirche zugänglich (Sonntag und Montag 12–17 Uhr, Dienstag bis Samstag 10–17 Uhr). Aktuell ist dort auch eine Ausstellung der Universität zur Geschichte des Fürstenhauses Sachsen-Jena und zu archäologischen Funden zu sehen.
Foto: Evangelisch-Lutherischer Kirchenkreis Jena






















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