
Beeindruckende Sammlung eines Privatgelehrten
Eine Sonderausstellung in der Mineralogischen Sammlung der Friedrich-Schiller-Universität Jena widmet sich einem herausragenden Mineraliensammler, dem Geraer Tuchfabrikanten Moritz Rudolf Ferber (1805-1875). Gezeigt wird die Ausstellung „Was für ein Schatz – die Mineralogische Sammlung des Dr. h. c. Moritz Rudolf Ferber“ vom 11. Juni bis zum 16. November in der Sellierstraße 6. Von früher Jugend an hat Ferber leidenschaftlich Mineralien gesammelt und so eine Kollektion von gut 10.000 Stücken angehäuft. Seine Sammlung wurde 1951 aufgekauft und so Bestandteil der Sammlung der Universität Jena. In seiner Heimatstadt Gera war Moritz Rudolf Ferber ein erfolgreicher Tuchfabrikant. Exkursionen führten den jungen Ferber während seiner kaufmännischen Ausbildung in Italien mehrfach nach Neapel und auf den Vesuv, wo er Gesteine sammelte und bereits den Grundstock seiner Sammlung legte. In der Sonderausstellung wird eine Auswahl der schönsten Stücke gezeigt.
Foto: Nicole Nerger/Universität Jena






















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