
Neujahrskonzert in Göschwitz: Bach und Reger im Dialog
Mit einem besonderen Konzert startet die Kirche Göschwitz ins neue Jahr. Am 1. Januar um 15 Uhr erklingt das Programm „Bach & Reger – Beziehungen“ für Violine und Orgel. Zu Gast sind die Violinistin Antje Donath aus Weimar und der Jenaer Organist Dietrich Modersohn.
Im Mittelpunkt stehen die engen musikalischen Bezüge zwischen Johann Sebastian Bach und Max Reger. Reger griff immer wieder Themen und Harmonik Bachs auf und verarbeitete sie in eigenen Werken. Sein Solo-Werk für Violine „Präludium und Fuge G-Dur“ verwendet den Eingangssatz des „Pièce d’orgue“ von Bach als Präludium, und als Fugenthema wird das Thema von Johann Sebastian Bachs G-Dur Fuge BWV 541 bearbeitet. Bachs Brausen des Heiligen Geistes in seiner Fantasia sopra „Komm, Heiliger Geist“ hat eine Beziehung zu seiner Sonate C-Dur für Violine solo BWV 1005. Darin enthalten ist die wohl längste von ihm komponierte Fuge mit dem Thema des Chorales „Komm, Heiliger Geist“.
Der Eintritt ist frei, am Ausgang wird um eine Spende gebeten.
Foto: privat






















Ein paar Wolken