
Für bedrohte Kulturbranche: Notgeld aus Jena
Seit dem vergangenen Frühjahr bestimmt die Corona-Pandemie das gesellschaftliche Leben. Existenziell besonders bedroht sind die Kunst- und Kulturschaffenden sowie Theater, Galerien, Kinos, Clubs, Kneipen etc. Das Künstlerduo „Verwertungsgesellschaft“ aus Coburg will eine Bresche in die Not und Ausweglosigkeit schlagen, die die Branche beherrscht. Ihr Projekt „KünstlerNotgeld zum ARTerhalt“ ist so ambitioniert wie einfach: Künstler werden aufgefordert, selbst Geldscheine als limitierte Kunstwerke zu produzieren und diese von Kunstinteressierten 1:1 in Euro eintauschen zu lassen. Anschauen und auch erwerben kann man die Scheine entweder auf der homepage der Initiative www.kuenstlernotgeld.de. Auch Jena ist bereits mit drei Notgeldscheinen vertreten. Sie haben einen Nennwert von 10, 20 und 50 Euro und sind auf wenige Exemplare limitiert. Zu erwerben sind die Scheine über den Jenaer Verein POESIE SCHMECKT GUT e.V. unter www.poesieschmecktgut.de. cd






















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